Die Nebenstrecke - Mannis N-Bahn

Die Nebenstrecke

Oben: Ausfahrt des ETA 180 015 (Roco) aus dem Nebenbahn-Schattenbahnhof (liegt unter dem Endbahnhof). Unten: Köf II 323 673-4² und BR 98 812³ gleich nach dem Abzweig von der Hauptstrecke. (²Arnold, ³Fleischmann).

Die Nebenstrecke führt größtenteils durch "wild-romantische" Landschaft. Die tolle V 20 (mit traumhaft geschmeidigen Fahreigenschaften) stammt von MKK (Marks Kleinkunst). Die zierlichen aber voll funktionsfähigen Kupplungen gibt es bei Hammerschmid.

Der VT 95 kommt gerade aus dem "Nebenbahn-Schattenbahnhof" und macht sich auf den Weg zum Endbahnhof. Der optisch gelungene Triebwagen von Fleischmann wurde (trotz serienmäßig guter Laufeigenschaften) antriebsseitig getunt (Euromodell-Antrieb).

"Ausflug ins Grüne" mit dem Wismar-Bus - auch "Schweineschnäuzchen" genannt! (VT 89901 - ex VT 133). Diesem hübschen Modell (Arnold) wurde durch Einbau einer "zweigängigen" Motorschnecke das Rasen abgewöhnt und die Endgeschwindigkeit quasi halbiert.

Die V 60 von Minitrix, mit einer kurzen "Übergabe". Dies ist eine der wenigen Loks auf der Anlage mit werkseitig sehr guten Fahreigenschaften, weshalb diesmal ein Umbau nicht notwendig war. Kilometerstein und Geschwindigkeitstafel: Paul Petau.

V 20 mit kurzem Güterzug - auf dem Weg zum Endbahnhof. Bäume und Büsche bestehen aus eingefärbtem "Seemoos" der Firma Noch (nicht zu verwechseln mit dem altbekannten Islandmoos), mit Woodland "Coarse Turf" und Heki-Laub beflockt.

Links: Das Industrie-Gleis, das vom Steinbruch zum Endbahnhof führt. Rechts: Die gleiche Strecke, nur diesmal aus der Gegenrichtung fotografiert.

Impressionen von der Nebenstrecke! Unten rechts: BR 56 20 von Fleischmann, kurz vor Einfahrt in den Bahnhof. Ich habe mich bemüht die Landschaft entlang der Strecke abwechslungsreich, aber doch mit einer "durchgängigen" Optik/Farbgebung zu gestalten.

Der Nebenstrecken-Betrieb ist immer interessant und wird rein manuell gesteuert, während der Betrieb auf der zweigleisigen Hauptbahn mit ihren zwei Schattenbahnhöfen überwiegend automatisch abläuft. Rechts: die BR 86 539 von Fleischmann.

Oben links: die V 65 (Arnold) und rechts: die V 60 (Minitrix) - beide mit einem Kohlenzug unterwegs. Unten-links: Köf II (Arnold) an einer Fernsprech-Bude (Bude und Sperrsignal: gesuperte Arnold -Modelle). Unten-rechts: KLV 20 (Marks-Kleinkunst).

Die Nebenbahn führt durch äußerst abwechslungsreiche Landschaftsabschnitte und bietet dadurch jede Menge interessante Fotostandpunkte. Für solche Bilder ist ein kompakte Digitalkamera besser geeignet als die große Spiegelreflex. ... aus Platzgründen.

Ab der Stelle des "Nebenbahn-Abzweigs" steigt die Nebenstrecke im gleichen Maße kontinuierlich an, wie die Hauptstrecke gleichmäßig abfällt. Das ist auf diesem Foto gut zu erkennen. Dadurch lässt sich die erforderliche Steigungslänge ...............

...... - bei gleichem Steigungswinkel, für eine Streckenkreuzung, praktisch halbieren! Kurz nach dem "stillgelegten Streckenblock" ist schon fast die Durchfahrtshöhe zur Streckenüberquerung erreicht. Ein simpler Trick gegen zu starke Steigungen.

Links: Die "Kehrschleifen-Weiche" der Nebenstrecke, im rechten Anlagenschenkel. Rechts: Steigungsstrecke in Richtung - Stahlbogenbrücke, zum Überqueren der Hauptstrecke, in Richtung Nebenbahn-Endbahnhof "Waldbronn".

Von der Nebenstrecke zweigt hier ein Stumpfgleis zum Steinbruch ab. Deutlich sieht man, dass das "Steinbruch-Gleis" mehr "verrostet" ist (wenig befahren), als das Nebenstrecken-Gleis, oder die blank gefahrenen Hauptstrecken-Gleise.

Der Steinbruch von Waldbronn, mit einem Brechwerk (Arnold-Funktionsmodell) . Das untere (Beladungs-Gleis) ist von der freien Strecke erreichbar. Das obere (Entladungs-Gleis) erreicht man über eine Weiche im "Bahnhofs-Vorfeld".

... aus der Nähe. Auf dem oberen Gleis lassen sich (ferngesteuert) Waggons mit Entlade-Funktion leeren, das Schüttgut per Förderband im Speicherturm zwischenlagern und die Waggons auf dem unteren Gleis mittels elektromagnetischem Schieber beladen.

Die beiden Stumpfgleise des Steinbruchs. Links: das untere Gleis (hier ist das Gleisende lediglich durch einen Schotterhaufen begrenzt). Rechts: das obere Gleis (mit einem Selbstbau-Prellbock aus Streichhölzern und Heki-dur) - Schild: von Paul Petau.

BR 86 mit Nahverkehrszug - nahe des Steinbruch-Abzweigs.

Verschiedene "Garnituren" im "Nebenbahnbetrieb".

Vier mal Nebenbahn-Romantik pur! Rechts unten: Das Tunnelportal des "Großen Burgbergs" Richtung Bahnhof. Das Portal habe ich aus 4mm-Sperrholz ausgesägt (mit der Laubsäge), mit Heki-dur-Platten beklebt und anschließend bemalt.

Das legendäre "Schweineschnäuzchen" u. die Tenderlok 86 534 überqueren die Hauptstrecke. Brücke: Faller - Brückenkopf u. Pfeiler: Eigenbau aus Sperrholz u. Heki-dur. Da die Platten lösemittel-empfindlich sind klebt man am besten mit Styropor-Kleber.

Links: Lokführer-Blick von der "Nebenstrecken-Kehrschleife" zur Stahlbogenbrücke. Rechts: In diesem Bereich führt die Strecke an einem kleinen Bauernhof vorbei. Kühe, Schafe u. Menschen: Preiser - Gebäude: Vollmer - Autos: Marks Metallmodellclassics.

Bauer Hein Gruber will die Nutztierhaltung komplett aufgeben und sich dem Bioveganen Land- und Gartenbau zuwenden, also Landwirtschaft gänzlich ohne Tiere.

Seine wenigen noch vorhandenen Milchkühe hat er Rüsselheim e.V. geschenkt und sogar für 2 Tiere Patenschaften übernommen. Berta & Yvonne beim Verladen.

Berta & Yvonne sind richtig aufgeregt. Gerade so, als ob sie genau wüssten, dass nun ein neues/besseres Leben für sie beginnt. Alles Gute Ihr Zwei! :-) ... und herzlichen Dank an Rüsselheim e.V. - Ihr seid Klasse! :-)

Der Schienenbus (VT 95) beim Durchfahren der Kehrschleife am Fuße des "Kleinen Burgbergs". Kilometerstein: Paul Petau - Telegrafenmast: Weinert.

Der Eriba-Puck war einer der kleinsten u. leichtesten Wohnwagen seiner Zeit. Er wurde in den 50ern extra für Kleinwagen ab 700 ccm Hubraum entworfen. Für die, die es sich leisten konnten ein Stück Freiheit und Unabhängigkeit. Alle Modelle von Marks.

Mit einem Stahlrohrkäfig, einer Verkleidung aus Aluminiumblechen (außen) u. Kunststoff (innen) war der Eriba seiner Zeit weit voraus. Allerdings hatten die ersten Baureihen weder Front- noch Heck-Verglasung! Die Innenausstattung war eher spartanisch.

Zwei weitere Nebenbahnszenen auf freier Strecke. Die kleine Kö I von Marks-Kleinkunst ist ein tolles Modell mit fantastischen Langsam- Fahreigenschaften und revolutionärem Antriebskonzept, mit einer "dynamischen" Ölkupplung zwischen Motor und Getriebe.

Auch zwischen den Gleisen habe ich versucht mit div. Produkten (überwiegend "Woodland Scenics") möglichst naturgetreuen Wildwuchs darzustellen. "Golfplatzrasen", so wie er mit den bekannten Grasmatten entsteht, ist hier völlig fehl am Platze. ;-)

Der "Individualverkehr", beziehungsweise die unaufhaltbare Verschiebung von den Gleisen auf die Strasse - nahm in den 50ern bereits seinen/ihren Anfang. Hier mit einem Modell des "Büssing-Post-Bus" (Baujahr 1958), von "Marks Metallmodellclassics".

Hier geht´s nach "Waldbronn". Die Trasse führt teilweise an dichten Wäldern und schroffen Felsen vorbei. Bäume und Büsche sind allesamt keine Fertigprodukte! Deren Entstehung ist unter "Tipps & Tricks" beschrieben. Haltestellen-Tafel: Paul Petau.

Gleich nach dem Gebüsch kommt die Einfahrtweiche des Endbahnhofs. Der Akku-Triebwagen ETA 180 015, auch "Wittfeld-Akkumulatortriebwagen" o. "Wittfeld-Speichertriebwagen" genannt ist ein schönes Modell vom österreichischen Modellbahn-Hersteller Roco.

Die V 65 (ein betagtes Uralt-Modell von Arnold) mit einem Schotterzug in einem felsigen und wild bewachsenen Streckenabschnitt.

Die Bahndamm-Gestaltung ist ein für die Gesamtwirkung einer Anlage nicht unwichtiges Gestaltungsmittel. Flach auf der Anlagen-Platte montierte Gleise wirken meist wenig vorbildgerecht u. sind eher für reine Spielbahnen, als für Modellbahnen geeignet.

Diverse Loks - aus der "Bahndamm/Preiserlein-Perspektive". Die große 41er, eine schwere/schnelle Güterzug-Lokomotive, hat sich nur ausnahmsweise auf die Nebenbahn verirrt. Die Lok wurde von 1937 bis 1941 gebaut und war immerhin bis 1986 in Betrieb.

Der Schienen-Straßen-Omnibus, auch Schi-Stra-Bus genannt, ist ein Zweiwegefahrzeug für den Personenverkehr auf Eisenbahnstrecken und Straßen. Die Deutsche Bundesbahn setzte ihn (von 1953 - 1967) sowohl als Nahverkehrszug als auch als Bahnbus ein.

Der Schi-Stra-Bus von der Firma Hobbytrain/Lemke ist als antriebsloses, rollfähiges "Standmodell", oder auch als motorisiertes Fahrzeug zu bekommen. Das sehr feine Modell wurde von den Lesern des N-Bahn-Magazins zum Modell des Jahres 2008 gewählt.

Das kleine Modellchen macht sich zwar schon recht gut in der Landschaft, wird aber demnächst noch einer Betriebsverschmutzung/Alterung unterzogen. So schaut's halt doch a bisserl sehr nach Plastik aus, finde ich. ;-)

Der große "Eigenbau-Steinbogen-Viadukt" zwischen kleinem- und großem Burgberg. Auch dieses entstand aus 4mm-Sperrholz und wurde mit Heki-dur-Platten beklebt und bemalt. Das Brückengeländer aus Messing gab es bei Brawa. Zuglok: BR 56 von Fleischmann.

Die Hauptstrecke

Die Nebenstrecke

Das Bahnbetriebswerk

Die zwei Brücken

Ort - Waldbronn

Kleiner Burgberg

Details und mehr

Großer Burgberg

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